Im Legoland im bayerischen Günzburg sind bei einem Achterbahnunfall am Donnerstag mehr als 30 Menschen verletzt worden.
Da sich die Sicherungsbügel der Bahnen mit jeweils bis zu 20 Plätzen nach dem Unfall nicht öffnen ließen, dauerte die Bergung der Passagiere, darunter auch Kinder, einige Zeit. Im Einsatz war eine Vielzahl von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften. Auch drei Helikopter wurden angefordert.
Die beiden Schwerverletzten kamen laut Polizei ins Krankenhaus, nähere Angaben zu den Leichtverletzten lagen zunächst nicht vor. Die Ermittlungen zur Unfallursache übernahmen die Kriminalpolizei in Neu-Ulm und die Staatsanwaltschaft Memmingen. Auch ein Sachverständiger sollte beauftragt werden.
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