Eine ganz besondere Begegnung hatte die Nachtstreife der Frankfurter Autobahnpolizei am Freitagabend
Eine ganz besondere Begegnung hatte die Nachtstreife der Frankfurter Autobahnpolizei am Freitagabend. Kurz nach Dienstantritt ging ein Notruf ein: auf der Bundesautobahn 648 zwischen der Anschlussstelle Rebstock und dem Westkreuz sei ein Schwan gesichtet worden, der es sich wohl zur Aufgabe gemacht habe, die Fahrbahn zu erkunden.
Eine Streife machte sich umgehend auf den Weg, um den ungewöhnlichen Verkehrsteilnehmer aufzusuchen. Vor Ort stellte sich heraus, dass der gefiederte Freund sein Abenteuer nicht ganz unbeschadet überstanden hatte: durch den Zusammenstoß mit einem Auto hatte der Schwan sich leicht verletzt.
Kein Problem für die Beamten. Sie retteten den Vogel von der Fahrbahn und setzten ihn kurzerhand auf die Rückbank des Streifenwagens. Dort fühlte sich der Schwan sichtlich wohl. Im weiteren Verlauf wurde der Schwan, inzwischen liebevoll "Swantje" getauft, in die Vogelklinik nach Gießen verbracht und dort in die erfahrenen Hände des Klinikpersonals übergeben, das sich nun um die Genesung kümmert.
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