Erneuter Anmelderekord: 741 Kinder mehr in der ersten Klasse

Bildungssenator Ties Rabe hat heute die Anmeldezahlen für das nächste Schuljahr bekanntgegeben. Für die ersten Klassen an Hamburgs staatlichen Grundschulen haben sich bis 10. Februar insgesamt 17.600 Schülerinnen und Schüler angemeldet, das sind 741

Hamburg 13.02.2023 23:02:43 0
Erneuter Anmelderekord: 741 Kinder mehr in der ersten Klasse
Bildungssenator Ties Rabe hat heute die Anmeldezahlen für das nächste Schuljahr bekanntgegeben. Für die ersten Klassen an Hamburgs staatlichen Grundschulen haben sich bis 10. Februar insgesamt 17.600 Schülerinnen und Schüler angemeldet, das sind 741 mehr als im letzten Jahr. Der starke Anstieg entspricht rund 35 zusätzlichen Schulklassen. Auch für die Vorschulklassen haben die Eltern über 700 Kinder mehr als im vorherigen Schuljahr angemeldet. Schulsenator Ties Rabe: „Eigentlich sind wir auf diesen starken Anstieg der Schülerzahlen gut vorbereitet. Aufgrund der zusätzlichen Aufnahme von über 5.000 Flüchtlings-Kindern und -Jugendlichen im letzten Jahr stellt uns die ungewöhnliche Entwicklung in den neuen ersten Klassen und den Vorschulklassen allerdings vor Probleme.“
 
Senator Rabe: „Grundsätzlich freue ich mich darüber, dass die Zahl der Kinder in Hamburg stetig wächst. Hamburg ist eine attraktive und familienfreundliche Stadt, in der Familien gerne leben. Alle Kinder sollen gut lernen können. Deshalb wollen wir entsprechend der steigenden Schülerzahl auch die Zahl der Lehrkräfte weiter erhöhen und mit unserem ambitionierten Schulbauprogramm die Schulen gut auf die wachsende Kinderzahl vorbereiten. Geplant sind im aktuellen Schulentwicklungsplan insgesamt 44 neue Schulen und ein deutlicher Ausbau von mehr als 120 bestehenden Schulen.“
 
Senator Rabe weiter: „Aufgrund der vielen Flüchtlinge müssen wir jetzt zu weiteren Maßnahmen greifen, damit weiterhin alle Schülerinnen und Schüler in Hamburg gut lernen können. Deshalb hat die Schulbehörde vor kurzem pauschal 50 zusätzliche mobile Klassenräume bestellt, die bedarfsgerecht bis zur Einschulung nach den Sommerferien an den Schulen aufgestellt werden können. Mobile Klassenräume sind in der Regel größer als die normalen Klassenräume und werden deshalb übergangsweise gern von den Schulgemeinschaften genutzt.“
 
Die Entwicklung der Anmeldezahlen für die ersten Klassen ist je nach Bezirk sehr unterschiedlich: Die stärksten Zuwächse im Vergleich zum letzten Jahr gab es in den Bezirken Wandsbek (+201), Hamburg-Nord (+125), Eimsbüttel (+120) und Hamburg-Mitte (+117), gefolgt von Harburg (+97), Bergedorf (+52) und Altona (+29).
 
Hamburgs in den letzten Jahren neu gegründete Grundschulen entwickeln sich sehr gut bei den Anmeldezahlen für Klasse 1: Wolfgang-Borchert-Schule (Eimsbüttel, gegründet 2019): 73 Anmeldungen für das Schuljahr 2023/24, Grundschule Ballerstaedtweg (Ohlsdorf, gegründet 2019): 102 Anmeldungen, Grundschule Sinstorfer Weg (Marmstorf, gegründet 2020): 83 Anmeldungen, Schule am Park (Harburg, gegründet 2021): 53 Anmeldungen, Grundschule Am Baakenhafen (Hafencity, gegründet 2021): 78 Anmeldungen, Schule Fabriciusstraße (Bramfeld, gegründet 2021): 63 Anmeldungen. Für 2024 ist die Gründung einer Grundschule in der Von-Essen-Straße (Barmbek-Süd) geplant.
 
Auch die Zahl der Anmeldungen für die Vorschulklassen (VSK) ist deutlich um 790 Anmeldungen auf 11.428 gestiegen und hat damit die Marke von 11.000 übersprungen. Anders als die Zahl der Erstklässler sind die Anmeldezahlen an den Vorschulklassen seit Jahren stets höher als die Zahl der tatsächlich nach den Sommerferien eingeschulten Kinder, weil es für die Vorschulklassen keine Schulpflicht gibt und sich einige Eltern noch in letzter Minute für den Verbleib der Kinder in der Kita entscheiden. Insofern bestätigt zwar die Zahl der Anmeldungen für die Vorschulklassen den Wachstumstrend, ist aber nicht mit der Zahl der Vorschulkinder nach den Sommerferien gleichzusetzen
 
In Hamburg können Eltern die Schule für ihr Kind frei wählen. Sie geben dazu einen Erstwunsch, aber auch zusätzlich einen Zweit- und einen Drittwunsch an. Grundsätzlich gilt, dass alle Kinder gemäß ihren Wünschen aufgenommen werden, eine Prüfung der Wünsche erfolgt nicht. Erst wenn an einer Schule mehr Kinder angemeldet werden, als Plätze vorhanden sind, erfolgt die Verteilung nach gesetzlich festgelegten Kriterien. Dann werden zuerst die Kinder aufgenommen, deren Geschwister bereits die Schule besuchen. Danach entscheidet die Schulweglänge über die Aufnahme in der Wunschschule: Wer am nächsten wohnt, bekommt den Schulplatz. In den allermeisten Fällen werden diese Kriterien nicht angewendet. Die Erfüllungsquote für den Erstwunsch liegt deshalb seit Jahren deutlich über 90 Prozent. Möglich wurde das unter anderem auch durch das Schulbauprogramm der letzten Jahre.
 
Bei allen Daten handelt es sich um die vorläufigen Anmeldezahlen, diese werden sich erfahrungsgemäß bis zur endgültigen Organisation noch verändern, zum Beispiel durch eingehende schulmedizinische Gutachten in Verfahren zur Zurückstellungen vom Schulbesuch. Zudem werden wie immer bis zur endgültigen Einschulung nach den Sommerferien mehrere hundert Familien aus der Stadt wegziehen und etwas mehr Familien in der gleichen Zeit in die Stadt ziehen.
 
Die meisten Anmeldungen für die erste Klasse verzeichnen die Ganztagsgrundschule Am Johannisland (Harburg) mit 155, gleichauf mit der Adolph-Schönfelder-Schule (Barmbek), die Grundschule Marienthal (Wandsbek) mit 153, die Grundschule Am Kiefernberg (Harburg) mit 148 und die Max-Brauer-Schule (Altona) mit 145 Anmeldungen für die erste Klasse.
 
Die höchsten Zuwächse für die erste Klasse verzeichnen die Grundschule Marienthal (Wandsbek) +45, die Schule Frohmestraße (Eimsbüttel) +37 und die Schule Langbargheide (Altona) +33.
 
Alle genannten Zahlen sind Anmeldezahlen nach Erstwunsch. Bei überangewählten Schulen erfolgt in den nächsten Wochen die Umverteilung unter Berücksichtigung der Zweit- und Drittwünsche. Der Versand der Aufnahmebescheide an die Familien ist daher erst für Ende März geplant.
 
Hamburgs Grundschülerinnen und Grundschüler lernen in kleinen Klassen. Keine Grundschulklasse soll mehr als 23 Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Bei einem Drittel aller Grundschulen ist die maximale Klassengröße sogar auf 19 Kinder begrenzt, weil diese Schulen viele Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Familien aufnehmen. Tatsächlich werden diese Obergrenzen oft noch unterschritten, so beträgt die Klassengröße aktuell durchschnittlich nur 18,2 Schülerinnen und Schüler in Grundschulen in schwierigem sozialen Umfeld, an allen anderen Grundschulen beträgt die Klassengröße aktuell durchschnittlich 22,1.
 
Zurzeit besuchen 83.005 Kinder die Grundschulen, davon 75.228 die staatlichen Grundschulen (inkl. Vorschulklassen). Rund 91 Prozent lernen damit in den 194 staatlichen Grundschulen oder den 15 Grundschulabteilungen von staatlichen Stadtteilschulen. Damit die Kinder gut lernen können, wird die Zahl der Lehrkräfte und Pädagogen an den staatlichen Grundschulen stetig erhöht. Zurzeit haben die staatlichen Grundschulen 5.927 Stellen für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal (+387), das entspricht im Durchschnitt einer pädagogischen Kraft auf 12,2 Schülerinnen und Schüler.
 

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